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Weil ich es gut finde: 001

Man kennt das ja da entwickelt man eine Leidenschaft für etwas und wenn man dann ins erzählen kommt möchte man gar nicht mehr aufhören. Hier und heute geht es um Michael Flatley.

Mir ist Michael Flatley das erste Mal in einer kalten Herbstnacht 1998 in Dülmen aufgefallen. Es lief Lord of the dance auf wdr3. Ich dachte nur was ist das für ein arroganter Mensch. Jahre später habe ich wahrscheinlich aus Nostalgie mir die Gold DVD gekauft. Neben seinen besten Werken findet man im Bonusmaterial eine Art Biografie über Michael Flatley. Als ich die DVD in einem Rutsch samt Bonusmaterial durchgeschaut habe, hat sich die Frage verändert. Ich fragte mich warum er nicht arroganter ist.
Michael Flatley wurde 1958 geboren und wuchs in einer Arbeiterfamilie irischer Einwanderer in chigao auf. Musik war in der Familie nicht nur durch die irischen Wurzeln wichtig. In seiner Jugend holte er sich mit seiner Querflöte und im irischen Stepptanz Meistertitel. Groß raus kam er 1994 anlässlich des Eurovision Songcontest in Dublin hier sollte er ein 15 minütige Stepptanz Nummer aufführen. Nach standing Ovations und reichlich positiver Kritik, schrieb er das Stück weiter aus und so war Riverdance geboren. Nach vollen Hallen und anhaltend positiver Kritik wurde Riverdance ausgeschmückt und 2 Jahre später startet Lord of the Dance vor ausverkauften Hallen. Feet of Flames sollte dann erstmal die Bühnenshows die nach Riverdance kamen und darauf aufbauten abschließen. 2005 kam dann eine ganz andere Bühnenshow, Celtic Tiger. Dank ebay konnte ich eine Top Karte ergattern und so Michael Flatley auch mal Live sehen.
Seit kurzem gibt es eine Fortsetzung von Lord of the Dance, Dangerous Games was echt ein Sprung in die Neuzeit ist.

Seit Michael Flatley hat sich mein Bild über arrogant wirkende Menschen verändert, ich versuch inzwischen erst herauszufinden ob er sich die Arroganz verdient hat.


Bis denn dann, euer

Michl

Published inAllgemeinMusik

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